Legale Sprühflächen

Gerade habe ich in der TA gelesen, daß Sprayer wieder verstärkt unterwegs sind. Das Problem ist, daß man unterscheiden muß. Es gibt in der Tat Schmierfinken unter den Sprayer, die rücksichtslos ihre Parolen, Logos und Synonyme verteilen. Über Geschmack läßt sich zum Glück nicht streiten, aber häufig ist das ja noch nicht mal schön.
Es gibt aber auch durchaus Sprayer, dessen Werke mir gefallen. Eherlich gesagt, schaue ich lieber auf eine mausgraue Betonwand, wenn sie mit einem schönen Graffiti dekoriert ist. Ich finde, daß wir legale Sprühflächen in Apolda haben sollten.
Ein Vorschlag wäre zum Beispiel am Kantplatz. Die Bahn für die Skater bietet durchaus Flächen. Man könnte dort auch Wände dafür bereitstellen und auch mal einen Wettbewerb ausrichten für das kreativste und schönste Graffiti.

Eine Antwort auf „Legale Sprühflächen“

  1. Zu bedenken ist hierbei aber, dass es immer beides gibt. Die wunderschönsten Kunstwerke sind meist von den gleichen Personen wie die hässlichsten Tags auf der neuen Fassade. Das Eine gibt es nicht ohne das Andere. Würde sich die Graffitti-Szene dahingehend verändern, dass sie sich nur auf legalem Boden und in schönster Manier ausließen, würden ihnen sicherlich auch mehr Entfaltungsräume – sprich Wände und Zäune – zur Verfügung gestellt. Solange sie aber immer wieder ihre hässlichen Kürzel und damit einigen Ärger in den Köpfen der Menschen hinterlassen, wird ihnen dies größtenteils versperrt bleiben. Wenn man so will: Selbstverschuldetes Leid..
    Mit freundlichen Grüßen aus Weimar
    lebenslinien

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