Zuckerbrot ohne Peitsche

Haha, da steht ja heute wieder ein lustiger Artikel in der TA über unseren Bürgermeister. Oh man, da kann man nur mit dem Kopf schütteln. Ein „Macher“ will er sein. Junge, Junge, da muß er sich aber noch deutlich anstrengen.
Es ist ja nun ein offenes Geheimnis, daß ich die bisherigen Leistungen von unserem neuen Bürgermeister sehr kritisch bewerte. Ich gestehe ein, daß ich ihn einst selbst gewählt habe. Mittlerweile habe ich aber erkannt, daß das falsch war.
Ich warte immer noch auf seine erste eigene Idee, was in Apolda endlich passieren soll. Bis jetzt hat er sich ja immer nur an schon längst geplante Projekte (die Marktsanierung) oder an Schnellschuß-Ideen manch anderer (Glockenmuseum sollte mal eben ins Schloß) drangehängt. Auch zum Thema Bahnhofstraße hat er keine eigene Meinung (man könnte ja … aber … ich weiß nicht … bla, bla). Hat er etwas Angst vor Entscheidungen? Dann wäre er als Bürgermeister aber denkbar ungeeignet, denn da mußt du dich entscheiden können. Da mußt du eine Meinung haben und dazu auch stehen.
Was ich aber beim besten Willen nicht begreife ist, warum er plötzlich den Fraktionen den schwarzen Peter zuschieben will. Er hat doch die Verstimmungen durch sein unkoordinierten Hick-Hack-Kurs selbst verursacht. Mal rennt er zur der Fraktion und schmiedet was, dann soll plötzlich der Beigeordnete weg obwohl es fachlich nichts zu beanstanden gibt, dann rennt er mal wieder dorthin und am Ende hat er aber doch nichts erreicht. Ich würde ja auch gern mal wissen, welche Veränderungen er im Stadtrat anstrebt.
Ach Mensch, sechs verlorene Jahre für Apolda. Schade um die Zeit. Wir müssen endlich ein paar grundlegende Dinge anpacken. Ich will meine Kinder und deren Kinder hier in Apolda glücklich aufwachsen sehen!

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