Zuckerbrot ohne Peitsche

Haha, da steht ja heute wieder ein lustiger Artikel in der TA über unseren Bürgermeister. Oh man, da kann man nur mit dem Kopf schütteln. Ein „Macher“ will er sein. Junge, Junge, da muß er sich aber noch deutlich anstrengen.
Es ist ja nun ein offenes Geheimnis, daß ich die bisherigen Leistungen von unserem neuen Bürgermeister sehr kritisch bewerte. Ich gestehe ein, daß ich ihn einst selbst gewählt habe. Mittlerweile habe ich aber erkannt, daß das falsch war. „Zuckerbrot ohne Peitsche“ weiterlesen

Bahnhofstraße Auf! Jetzt!

Das ist wieder mal so typisch für unseren Bürgermeister, er ist sich weiterhin unschlüssig und getreu seinem Motto: „Wer nichts macht, macht nichts verkehrt.“ Man, man, man, da kann man nur mit dem Kopf schütteln. Wie kann man sich als Bürgermeister wählen lassen und dann so eine Entscheidungsangst haben? 😡
Die Bahnhofstraße muß endlich geöffnet werden und zwar durchgängig. Die Idee als Einbahnstraße mit Parkbuchten an den Seiten finde ich durchaus akzeptable. Die Frage ist natürlich, in welcher Richtung verläuft die dann? Aber ist das nicht eigentlich egal? Man könnte den Ausgang ja bei der Sparkasse machen. Hauptsache die Bahnhofstraße wird wieder belebt!

Verwaltungsstrukturen-Zickerei

So so, Herr Eisenbrand zankt sich mit seinem Vorgänger. Ich habs hier gelesen und es kam auch auf Antenne Thüringen in den Lokalnachrichten ein Bericht drüber.
Mein Gott, also ob es in Apolda nichts wichtigeres zu tun gäbe. Jeder Chef macht das nun halt mal so, wie es für ihn am besten erscheint. So lange wie sich die Arbeit der Verwaltung dabei insgesamt nicht erschwert oder verschlechtert, ist das doch scheißegal, wie nun die einzelnen Positionen heißen.
Lieber Herr Bürgermeister Eisenbrand, mit einer Reform der Strukturen im Rathaus holt man keine Arbeitsplätze nach Apolda! Die Innenstadt wird mit sowas auch nicht lebendiger. Warum also das sinnlose Theater? Wann gehen Sie endlich mal die richtigen Problem an?

Übereilt und kurzsichtig

Je länger ich darüber nachdenke, desto nachdenklicher werde ich über den Beschluss des Stadtrates zum Thema Kindergärten. 🙁 Zum Glück hat man wenigstens die Verstümmelung der Schullandschaft vertagt. Eigentlich habe ich ja selber in unseren Diskussionsrunden die Idee für einen Neubau mit eingebracht, aber ich habe mir das etwas anders vorgestellt.
Das Thema ist schwierig und natürlich traut sich keiner gern da ran, weil das bei der nächsten Wahl nach hinten losgehen könnte. Aber wenn man es dann doch in die Hand nimmt, sollte man dann nicht Nägel mit Köpfen machen und langfristig planen?
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Was soll das Herr Bürgermeister?

Also so langsam versteh ich die Welt nicht mehr. Warum werden brisante Themen von Ihnen immer wieder absichtlich in den nicht-öffentlich Teil einer Sitzung geschoben? Haben Sie etwa Angst, daß es bessere Ideen bzw. Lösungsvorschläge geben könnte oder scheuen Sie sich vor berechtigten Fragen?

Legale Sprühflächen

Gerade habe ich in der TA gelesen, daß Sprayer wieder verstärkt unterwegs sind. Das Problem ist, daß man unterscheiden muß. Es gibt in der Tat Schmierfinken unter den Sprayer, die rücksichtslos ihre Parolen, Logos und Synonyme verteilen. Über Geschmack läßt sich zum Glück nicht streiten, aber häufig ist das ja noch nicht mal schön.
Es gibt aber auch durchaus Sprayer, dessen Werke mir gefallen. Eherlich gesagt, schaue ich lieber auf eine mausgraue Betonwand, wenn sie mit einem schönen Graffiti dekoriert ist. Ich finde, daß wir legale Sprühflächen in Apolda haben sollten.
Ein Vorschlag wäre zum Beispiel am Kantplatz. Die Bahn für die Skater bietet durchaus Flächen. Man könnte dort auch Wände dafür bereitstellen und auch mal einen Wettbewerb ausrichten für das kreativste und schönste Graffiti.

Freie Grundschulwahl für Eltern

Gerade hab ich gelesen, daß darüber diskutiert werden soll, die Einzugsbezirke für Gundschulen wegfallen zu lassen. Ich finde das eine prima Sache. 🙂
Gerade das ist wieder einmal ein Beispiel für zu viel Regelung. Warum soll ich als Stadt vorschreiben, wo die Kinder meiner Einwohner zur Schule zu gehen haben? Lassen wir die Eltern frei wählen.
Ein interessantes Gegenargument ist sehr oft, das Schulen „verdünnen“, weil zu viele von dort wegwechseln. Nun, ich denke, man sollte daß von zwei Seiten betrachten. „Freie Grundschulwahl für Eltern“ weiterlesen